Nach noch einigen hecktischen Momenten und kleinen Übersprungshandlungen (nach 3 Jahren wenig vielversprechender Versuche meinen Handyvertrag zu kündigen, dachte ich diese Vorhaben am Abreisetag noch verwirklichen zu müssen und das ganze per Einschreiben - dabei die entscheidende Frage wo ist eigentlich in Hi. die Post. Mirko hat sich zeitgleich noch mit seinem "Diplomanten" (wie nennt man denn die Diplomarbeitschreibenden, grübel) verabredet, so dass wir diesen am Bahnhof tafen, wo sich auch die Hauptpostfiliale befand...also alles easy.) Hatten ja (Drucker haben ist toll, danke Bernd) hingegen unserer Gewohnheiten noch eine Onlinebahnfahrkarte erworben, diesmal sogar gleich hin und zurück, nicht dass wir wie letztes Mal samt Reisegepäckt auf halber Strecke aus der S-Bahn flüchten müssen, um die Kontrolle zu umgehen. (Wie konnten wir ja auch ahnen, dass wir einfach zu intelektuell für diesen Fahrkar-tenautomaten waren und vorraussetzten dass eine Haltestelle die mit B beginnt auch unter B zu finden ist, aber wer versteht schon die Bahn, dass just diese Haltestelle noch den Vornamen Hannover kriegte war echt nicht nachvollziehbar).
So kamen wir also ohne Probleme am Flughafen an. Der Flug nach Paris war kurzweilig und auch der "Interne" Fulghafentransport und der Tranfer von CDG nach Orly klappte einwandfrei. Mirko´s grösste Sorge war dann auch wo findet man "Macarons".
Der Flug nach LaRéunion war dann einfach nur lang und nach 3x Sitzplatz tauschen, was echt überraschend einfach war, konnten Mirko und ich auch nebeneinandersitzen (letzte Reihe in einer 777). Obwohl ich mir im nachhinein nicht mehr ganz sicher bin, ob Mirko es nicht bedauerte. Ich werde fliegen sicher nie, nie, nie mögen. Konnte mal wieder kein Auge zutun und die Sitze sind für meinen unruhigen Geist viel zu klein und unbequem. Aber das Essen war AirFrance gemäß ganz gut. Im weiteren Verlauf sorgten dann kleinere Turbulenzen für ein flaues Gefühl, und Mirko der schnarchte natürlich die ganze Zeit friedlich vor sich hin. Etwas irritierend fand ich dann die Landung. Von meinem Fensterplatz aus konnte man noch bis ca. 50m Höhe noch kein Land sehen und die Maschine war relativ extrem abgebremst, so viel Landebahn war dann auch nicht mehr übrig.
Dannach sind wir dann auch gleich von der schwülwarmen tropischen Luft und mit Sonnenschein empfangen worden... endlich Sommer und das im hiesigen Winter.
Die Fahrt zu Hotel wurde dann für meinen Magen zu harten Probe. Nein Mirko wollte natürlich die Serpenmtienenstrasse nehmen. Mit dem Resultat, dass ich völlig grün im Gesicht im Hotel ankam und mich für den Rest des Tages out-of-order melden musste.
Abends erst kam der Appetit zurück und wir genossen ein schönes Abendessen im Beach-Restaurant.
Heute morgen haben wir dann ausgiebig gefühstück und uns um unseren Internetzugang bemüht.
Der erste Schreck saß dann tief, was ist denn da in Norwegen los. Wir sind echt fassungslos...
sb
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