Nachdem wir es heute gewagt haben, den Wecker auf 06:30Uhr zu stellen, konnten wir nach Frühstück und ausgiebiger Autofahrt (siehe letzter Eintrag) endlich einmal eine Wanderung im Regenwald von Reunion unternehmen. Ähnlich wie beim Skifahren wird hier nach Schweregraden unterschieden. Unser Spaziergang hatte eine Wertung, an derem anderen Ende die schwarzen Pisten stehen... Dank Garmin GPS und einer topologischen Karte von OpenStreetMaps und einer mustergültigen Ausschilderung vor Ort, war das Finden des Weges kein Problem, die Steigungen bei dem eher als glitschig zu bezeichnenden Boden, sowie die Klettereinlagen über Felsen, jedoch schon. Von Spaziergang war das jedenfalls Meilenweit entfernt, „schwarze Pisten“ sind gestrichen.
Immerhin konnten wir bei der Wanderung durch Tamarindenwälder jede Menge uns unbekannte Baum-, Pflanzen- und Vogelarten bewundern. Besonders eindrucksvoll waren die tiefen Täler, die, ohne Absperrung, direkt vom Wanderpfad einzusehen waren.
Noch eine kleine Anmerkung. Ca. 50 m vor dem Parkplatz musste Mirko einen Not-stopp einlegen. Die letzten Serpentienen waren einfach zu viel. Das reichhaltige Frühstück landete im „regurgitierten“ Zustand auf dem Asphalt. - Wie peinlich ist dass denn...-
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